Eine Lösung mit gefüllten Quadraten lässt sich mit der Polygonzug-Methode der Graphics-Klasse lösen.
Ein Polygonzug ist eine Kette von Punkte, die durch Linienstücke miteinander verbunden sind. Er ist geschlossen, wenn das letzte Linienstück wieder zum Ausgangspunkt zurückführt.
Zunächst gibt es nur geschlossene Polygonzüge. Ist der letzte Punkt nicht der Ausgangspunkt, wird automatisch eine Linie zum Ausgangspunkt angefügt.
Für Polygonzüge kennt Java zwei Methoden:
void drawPolygon(int[] xPoints, int[] yPoints, int nPoints)
void fillPolygon(int[] xPoints, int[] yPoints, int nPoints)
Der Unterschied besteht darin, dass drawPolygon nur den Linienzug in Zeichenfarbe (setColor-Methode) zeichnet, während fillPolygon die Fläche, die vom Linienzug eingeschrieben wird, auch noch in der Zeichenfarbe ausfüllt.
Die ersten beiden Parameter stellen in die x- und y-Koordinaten der Polygon-Punkte in Form zweier Arrays an. Der dritte Parameter gibt die Zahl der Punkte an.
© Ralph-Erich Hildebrandt, 24. September 2006